09.07.2007 Benefiz in Remlingen

Zwischen Asse und Höllenbach

Als wir uns bei der Weihnachtsshow im letzten Jahr an einen Zuschauer verlost hatten, ahnten wir noch nicht, was aus dieser Idee entstehen würde. Siegbert Pfeifer wurde bald nach der Show mit dem Plan aktiv in seinem Heimatort eine Benefizveranstaltung ins Leben zu rufen. Gut gelaunt, aber ohne die Beherrschung zu verlieren, machte sich ein Teil der 5ten am Samstag dem 9. Juni 2007 in Axels Bus auf den Weg nach Remlingen.

Dort wurden wir von einigen Einwohnern, darunter auch Svejas Eltern, ganz herzlich empfangen. Bei der Benefizveranstaltung ging es um Sven, der an Leukämie erkrankt gewesen war. Er warb mit uns auf der Benefizveranstaltung für Gelder, die helfen sollen mehr Menschen zu typisieren, so dass Blutkrebs besser bekämpft werden kann.

Die Nervosität stieg dann schnell, da nicht mehr viel Zeit bis zum Auftritt blieb. Eingeleitet durch Svejas Flügelspiel, begannen wir den Abend extrem cool.

Nachdem das Publikum von Axel und Ben auf das Kommende vorbereitet worden war, ging es auch schon los mit den ersten Spielen. Schon früh versuchte Sveja mit Thomas Unterstützung eine Burg zu stürmen. Später sah man einen vom Fußschweiß angewiderten Schuhverkäufer, die Gründung einer G8 in Remlingen und einen mit Liebeskummer geplagten aber glücklichen Bergarbeiter, der in einer Asse schuftete, wo Plutonium zu Gold wurde.

Als die Pause vorbei war, schickte Axel das Publikum mit einer Welle in die 2te Halbzeit. Annika brachte uns als Unteroffizier Manieren bei, Sveja düngte durch ihre Arbeitsallergie den Acker, und der nette Zuschauer Florian schenkte uns verbal seinen Tag zum Nachspielen. Danke Florian!

Zum Schluss gab es noch eine Versteigerung, in der zwei Bilder von Sven zu erwerben waren. Die 5te steuerte ein weltweit einmaliges T-Shirt mit allen Unterschriften der Spieler bei.

Doch der Abend war noch nicht zu Ende, denn wenn Remlinger eins können, dann ist das feiern bis in den frühen Morgen.

So ist es auch kein Wunder, dass wir am Sonntag zunächst gar nicht mehr weg wollten (oder konnten). Doch nach noch einer schnellen Abkühlung im Freibad, einer kurzen Gartenimproshow, und ganz viel Essen, ging es schließlich wieder Richtung Hannover.

 

Wir sind nicht traurig, dass wir gehen mussten, sondern voller Vorfreude auf das nächste Mal. Vielen Dank für die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft. Auf bald,
Eure 5te Dimension

9. Juni 2007